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Ohje, die H2 kommt in dieser Saison offenbar einfach nicht gegen Sprendlingen zurecht. Nach einem tendenziell enttäuschenden Unentschieden in der Hinrunde, hieß es im Rückspiel am Ende sogar 7:9 für unsere Gäste. Dabei hatte das Spiel doch so gut angefangen! Unser Spitzendoppel Thanh und Michel verloren nur ihren ersten Satz gegen Ibert/Onißeit und konnten sich im weiteren Spielverlauf immer weiter steigern, während Volker und Chuck gegen das gegnerische Einserdoppel Wobrock/Solyom sogar zunächst in einen 0:2-Satzrückstand gerieten, bis sie das Spiel zu ihren Gunsten wenden konnten (11:6 im Fünften). Chrissi/Simon scheiterten zunächst vor allem an sich selbst und ließen ihren Gegnern Soboll/Weiß kaum einmal eine Chance, zuerst einen Fehler zu machen. Irgendwie hat es letztlich aber doch noch geklappt (11:9 im Fünften), so dass wir sensationellerweise mit 3:0 aus den Doppeln herausgehen konnten.
Der nach vorne gerückte Solyom (in der Hinrunde noch in der Mitte gegen uns beide Einzel gewonnen), der mit sehr unangenehmen Top(?)spins aufwartet, ließ Thanh an diesem Abend keine Chance (0:3). Chuck, der an diesem Abend glücklicherweise doch spielen konnte, gewann währenddessen in knappen Sätzen mit 3:1 gegen Wobrock. Mit einem 4:1 im Rücken könnte man meinen, dass wir das Spiel nicht mehr aus der Hand geben sollten. Weit gefehlt! Die folgenden fünf Spiele liefen allesamt gegen uns: Michel hat den jungen Soboll leider (zu) gut ins Spiel kommen lassen und unterlag überraschend 1:3, Chrissi spielte gegen Antibelag-Ibert sogar (nach eigenem Empfinden) gar nicht mal so übel, konnte seine 2:1-Satzführung aber dennoch nicht in einen Sieg ummünzen. Im hinteren Paarkreuz unterlag Volker gegen den starken Ersatzmann Onißeit in vier knappen Sätzen und Simon kam schließlich gegen den jungen Weiß an diesem Abend gar nicht ins Spiel (0:3), obwohl er ihm in der Hinrunde in drei Sätzen keine Chance gelassen hatte. 4:5 nach dem ersten Durchgang.
Der zweite Durchgang ging dort weiter, wo der erste aufgehört hatte: Thanh verliert 1:3 gegen Wobrock, woraufhin Chuck allerdings endlich unsere kleine Wende zurück einläuten konnte. In fünf spannenden und knappen Sätzen konnte er Solyom die erste Niederlage gegen einen Oberräder in dieser Saison zufügen. Michel legte im Anschluss gleich nach und gewann in vier (eigentlich zu knappen, da gefühlt fast ungefährdeten) Sätzen gegen Ibert. Chrissi hatte daraufhin in Soboll vermutlich seinen optimalen Gegner gefunden (3:0), so dass wir auf einmal wieder 7:6 in Führung gehen konnten. Leider klappte es an diesem Abend im hinteren Paarkreuz bei uns nicht so recht: Volker unterlag Weiß in vier Sätzen und Simon hatte die undankbare Aufgabe, das allerletzte Spiel des Abends bestreiten zu müssen - unser parallel gestartetes Abschlussdoppel unterlag dieses Mal nämlich leider in vier Sätzen gegen Wobrock und Solyom. Nach einem 0:2-Satzrückstand konnte sich Simon gegen seinen Noppengegner Onißeit zwar stark wieder ins Spiel zurückkämpfen, hatte dann aber auch ein wenig Pech im Fünften (Kantenball bei 9:9 - Autsch.) und unterlag schließlich 9:11. Schade! Damit geht unsere Berg- und Talfahrt nach den ersten beiden Spielen (deutliche Niederlage gegen den Vorletzten, deutlicher Sieg gegen den Dritten) zwar nahtlos weiter, hoffen in der kommenden Woche in Zeilsheim aber dennoch, unsere Auswärtsstärke (!) ausnutzen zu können.
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Die Doppel verliefen auch gleich relativ erfreulich, wenn man einmal davon absieht, dass unser Doppel 1 Thanh/Michel erstaunlich deutlich gegen Grieger/Beltram untergingen. Dafür machte es unser eingespieltes Doppel Chuck/Volker besser, die Sieben/Schulz in fünf Sätzen niederrangen - beide Spitzendoppel unterlagen also. Chrissi/Timo, die sonst im Doppel eigentlich nicht gerade harmonisieren (um es einmal vorsichtig auszudrücken), mussten es an diesem Abend aufgrund der beiden anderen festen Doppel noch einmal versuchen - und dies gelang nach anfänglichen Schwierigkeiten erstaunlich gut: 3:0 gegen Müller/Schlünß.
Thanh fand in seinem ersten Einzel gegen den sehr starken Jugendspieler Grieger nie so recht ins Spiel (1:3), Chuck spielte gegen Siebein zwar nicht immer schön, dafür aber umso erfolgreicher (3:0). Michel, der wieder in die Mitte rückte, ließ gegen den erfahrenen Müller nichts anbrennen (3:0), während Volker gegen den sehr gut aufschlagenden Schulz kaum eine Chance hatte (0:3). Gegen Schlünß lag Chrissi bald 0:2 zurück, konnte im vierten Satz irgendwie drei Matchbälle abwehren, um im Entscheidungssatz schließlich zu 9 zu gewinnen - der unmögliche Netzroller bei 9:9 kam ihm da ganz gelegen (puhh). Gleichzeitig spielte Timo gegen Beltram sehr souverän 3:0.
Damit gingen wir mit einer 6:3-Führung im Rücken in die zweite Runde, in der Thanh allerdings auch sein zweites Einzel nicht gewinnen sollte (1:3) und das obwohl es nach einem makellosen Satz so schien, als hätte er schließlich doch noch richtig ins Spiel gefunden. Chuck, der sich zwischen erstem und zweiten Einzel offenbar kurzfristig einer OP unterzogen hat (so munkelt man), konnte sich auf einmal wieder "Bewegen wie ein junges Reh", was gegen den weiterhin stark spielenden Grieger aber auch bitter nötig war. Im fünften Satz spielte Chuck allerdings sehr clever und konnte damit seine fast makellose Bilanz weiter ausbauen (5:1 seit seiner Rückkehr - super!). Michel bot auch gegen Schulz ein ausgesprochen souveränes Tischtennis und gewann auch dieses Spiel ohne einen Satzverlust - überhaupt hat er in dieser Saison in der Mitte noch keinen Satz abgeben müssen. Respekt! Volker beendete anschließend gegen Müller seine kleine Negativserie und gewann stark spielend im fünften Satz und machte somit unseren 9:4-Sieg perfekt, weswegen Chrissi damit auch gar nicht mehr gegen Beltram parallel hätte spielen müssen (3:1).
Thanh versüßte unseren Abend dann noch mit äußerst leckeren (salzigen!) Muffins, was nicht unerwähnt bleiben sollte. Ganz anders als Inspektor Timos Schuh-Identifikationsmethoden... Wie dem auch sei: Damit ist unser Punktekonto vorerst wieder ausgeglichen - ausruhen dürfen wir uns aber trotzdem noch nicht, da es bereits morgen gegen Gräfenhausen, sowie am Sonntag gegen Königstädten schon wieder weitergeht. Nach diesem absolut zufriedenstellenden Auftritt blicken wir diesen Spielen aber durchaus optimistisch entgegen.
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Am Freitag, 07. Oktober 2011 waren wir zu Gast bei der DJK Blau-Weiß Münster
Bei den beiden Doppeln, Yvonne/Gabi - Schrijer (#1)/Kaya (#3) - 3, 11, 8, - 5, 6 und Regine/
Angelika - Breitwieser (#2)/Heckwolf (#4) - 8, - 6, 9, 9, - 6 sowie bei den Einzel im vorderen Paarkreuz, Yvonne - Schrijver (#1) 8, 3, 6 und Regine - Breitwieser (#2) - 8, - 6, - 6 wurden
die Punkte geteilt und es stand 2:2.
Die beiden nächsten Spiele, Angelika - Kaya (#3) 6, - 6, - 9, 6 und Gabi - Heckwolf (#4) 8, 7,
- 9, - 4, - 8 gingen an die DJK, die mit 4:2 in Führung ging.
Bei den nächsten sechs Spielen, Regine - Schrijver (#1) 6, 5, 3, Yvonne - Breitwieser (#2) 15,
- 10, - 7, 8, - 8, Gabi - Kaya (#3) 6, - 6, - 7, - 9, Angelika - Heckwolf (#4) 5, 2, - 6, - 8, 10,
Regine - Kaya (#3) 5, 7, 5, Gabi - Schrijver (#1) - 6, - 9, 8, - 9 wurden die Punkte geteilt und
die DJK führte mit 7:5.
Auch das nächste Spiel, Angelika - Breitwieser (#4) - 8, - 7, - 8 ging die DJK.
Die DJK Blau-Weiß Münster gewann mit 8:5
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Am Freitag, 30. September 2011 waren wir zu Gast bei der SG Arheilgen III.
Beide Doppel Yvonne/Gabi - Brücher (#2)/Utler (#4) 11, 5, 6 und Regine/Angelika - Wache (#1)/
Debus (#3) - 5, 8, 5, 6 gingen an die TSG, die mit 2:0 in Führung ging.
Bei den nächsten zehn Spiele, Yvonne - Wache (#1) - 10, - 5, - 9, Regine - Brücher (#2)
9, - 8, 8, 10, Angelika - Debus (#3) 6, - 10, - 10, 8, - 5, Gabi - Utler (#4) 5, 5, 9, Regine -
Wache (#1) - 6, - 3, - 8, Yvonne - Brücher (#2) 13, - 10, 6, 8, Gabi - Debus (#3) - 6, - 2, - 10,
Angelika - Utler (#4) 2, 4, 4, Regine - Debus (#3) 4, 5, 7, Gabi - Wache (#1) - 5, - 5, - 7
wurden die Punkte geteilte und die TSG führte mit 7:5.
Eines der nächsten beiden Spiele sollten den 8 Punkt für die TSG bringen.
Angelika gewann in einem tollen Spiel gegen Brücher (#2) mit
- 6, 8, 6, 13.
Die TSG gewinnt mit 8:5
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Im bereits dritten Auswärtsspiel der laufenden Saison haben wir es leider nicht geschafft, über ein 8:8 gegen die TG Sprendlingen (nicht zu verwechseln mit: "Dietzenbach") hinauszukommen. Unter subtropischen Bedingungen (wie kann eine Halle bloß nach so vielen kalten Tagen so unfassbar heiß sein?) gewann unser Spitzendoppel Thanh/Michael ungefährdet mit 3:0 gegen Wobrock/Weiß. Gleichzeitig unterlagen Volker/Chrissi dem gegnerischen Einserdoppel 1:3, das interessanterweise aus der Nummer 3 Solyom und 4 Dehnrich bestand - also ein echtes Duell der mittleren Paarkreuze. Simon und Timo, die sich nach zwei gewonnenen Doppeln in den letzten Spielen eigentlich "gefunden" hatten, verspielten im Doppel 3 gegen Ibert/Soboll in zwei Sätzen Satzbälle und Führungen, obwohl sie das Spiel eigentlich dominierten. Im vierten Satz lief dann plötzlich nicht mehr viel zusammen (1:3).
Wobrock spielte in seinem Einzel gegen Michael dann wie ausgewechselt. Im Doppel noch keinen Ball treffend, fand er gegen Michael sehr schnell ins Spiel, wovon sich dieser aber zwei starke Sätze nicht beeindrucken ließ und mit 2:1 in Führung ging. Im vierten Satz konnte er seinen Matchball leider nicht verwandeln und unterlag schließlich im Fünften. Thanh führte sogar 2:0, bevor es auch bei ihm in den Entscheidungssatz ging. In diesem ließ er aber dann doch nichts anbrennen und entschied ihn mit 11:6. Unser mittleres Paarkreuz scheiterte im Anschluss in ihrem Versuch, ihre Doppelpleite wieder gut zu machen. Chrissi hatte auch nach insgesamt acht Sätzen gegen Solyom recht wenig begriffen und blieb ziemlich chancenlos (1:3), während Volker an diesem Tag einfach generell nicht ins Spiel finden wollte und ebenfalls 1:3 unterlag. Unser hinteres Paarkreuz machte es dann deutlich besser: Timo, dessen Rücken leider wieder Probleme bereitete (Gute Besserung!), unterschätzte den jungen Soboll zwar zunächst, konnte den 0:2-Rückstand dann aber doch noch in einen Sieg ummünzen. Schönes Offensivspiel gab es dann von Simon zu sehen, der dem ebenfalls jungen Weiß keine Chance ließ (3:0). 4:5 also nach dem ersten Durchgang.
Thanh ging gegen Wobrock mal wieder in den Fünften, unterlag dann aber ärgerlicherweise mit 9:11. Michel machte es dann besser und entschied alle knappen Sätze gegen den mit Antibelag ausgestatteten Ibert mit 11:9 (3:1). Überraschenderweise konnte auch Volker an diesem Abend gegen Solyoms spinvolle Topspins kein Mittel finden (0:3), Chrissi konnte aber immerhin noch mit einem 3:0 gegen Dehnrich, dessen Spielweise ihm dann doch eher lag, zur Ehrenrettung des mittleren Paarkreuzes beitragen. Simon bestätigte in seinem zweiten Einzel gegen Soboll seine steigende Form und schloss auch in diesem Spiel den letzten Satz mit 11:4 ab (3:1). Der sichtbar gehemmte Timo schaffte es gegen den clever spielenden Weiß leider nicht, uns mit einer Führung im Rücken ins Abschlussdoppel zu befördern und unterlag in der Verlängerung des vierten Satzes.
7:8.
Die makellose Abschlussdoppelbilanz von Thanh und Michel, sowie die Tatsache, dass hier unser vorderes Paarkreuz auf das mittlere Paarkreuz unserer Gastgeber zusammentraf, sprach vor dem Doppel eindeutig für uns. Dennoch gerieten wir nach drei umkämpften Sätzen mit 1:2 in Rückstand und kamen im Vierten dann fast ganz unter die Räder. Aber nach einem 3:9-Rückstand drehten Thanh und Michel noch einmal richtig auf, trafen einen "Riesen" nach dem Anderen, wehrten beim 9:10 sogar noch einen Matchball ab, um schließlich im Fünften deutlich zu triumphieren (schon wieder 11:4). 8:8!
Ein bisschen enttäuscht waren wir natürlich, hatten wir doch ein wenig auf einen Auswärtssieg an diesem Abend gehofft. Sei's drum, das war dann schnell vergessen, als im Anschluss Simon und Michel tatsächlich das erste Mal in ihrem Leben (!) nach Alt-Sachsenhausen gelockt wurden. Das wurde dann wohl mal Zeit!
Oh, und ein Mannschaftsphoto haben wir auch noch hinbekommen: