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Die Ambitionen und gesetzten Ziele waren vor der Saison groß.Spätestens nach der Niederlage gegen Heusenstamm, die vor diesem Spiel nur einen Zähler auf der Haben-Seite hatten,müssen diese zurückgeschraubt bzw. revidiert werden.Der Klassenerhalt muss jetzt Priorität haben!
Gestern gab es nichtmal viele Ausreden- keine schlechte Halle-kein ungenügendes Licht oder Ähnliches.Man verlor einfach völlig verdient mit 4-9.Zwar traten wir auch abermals mit zwei Mann Ersatz an ,aber das muss vom Stamm eben kompensiert werden ,was uns gestern eben nicht gelang.Jan Beringer gab in der Ersten sein Debut und der andere Ersatzspieler war Leo,den man eigentlich gar nicht mehr als Ersatzspieler bezeichnen kann.
Schon in der ersten Doppelpartie zeichnete sich ab ,dass immer 1-2 Pünktchen fehlen würden an diesem Abend.So schafften es Jona und Jonny nach Matchbällen nicht die 2-0 Satzführung zu nutzen und den Sack zu zumachen und verloren somit deutlich im fünften.Das neuformierte Doppel 2 Dejan und Jan gewannen immerhin einen Satz gegen das starke Doppel 1.Dafür brachten die frischgebackenen Kreismeister Leo/Steve eine sehr überzeugende Leistung und sorgten für einen der wenigen Lichtblicke.Vielleicht wird es diese Doppelpaarung in Zukunft häufiger geben.Also nach Doppeln 1-2
Jonny musste sich gegen die 1 aus Heusenstamm Pinter 1-3 geschlagen geben, nachdem er in Satz 4 ein 2-10 auf 10-10 verkürzen konnte um dann ein sinnloses Time-Out zu nehmen und mit 10-12 zu verlieren.Für ihn reicht es mit den gezeigten Leistungen für vorne einfach nicht.
Jona hingegen spielt wie letztes Jahr wieder eine starke Saison und zog im "Klassiker" gegen Schäfer dieses mal knapp den Kürzeren.Nach eigenen Angaben war das Niveau allerdings nicht so hoch wie in den Partien der letzten Saison.
In aufstrebender Form: Stevie Gögelein
Steve ist momentan in guter Verfassung .Er ließ sich nie aus der Ruhe bringen und erspielte clever in typischer Steve-Manier einen nie gefährdeten ;-) 5 Satz-Sieg. Auch der Satz :" Ich mache mal ein Time-Out" durfte da nicht fehlen.
Dejan führte im Spiel gegen Heidsiek desöfteren konnte sich aber gegen den mit einem extrem harten Vorhandtopspin ausgestatteten Heusenstammer leider nicht durchsetzen.
Jan war bei seinem Debut zu "steif" und zeigte,dass seine Stärken eher in Kneipe ;-) liegen und nicht an der Platte .0-3
Leo spielte gar nicht übel- kam aber nie zu 100 % mit den Aufschlägen von Quast zurecht und wich oft in die Halbdistanz zurück.Leider sprang nur ein 2-3 dabei raus.
Nach erster Runde 2-6
Jona ließ diesmal mit simplem Spielsystem Spitzenspieler Pinter keine Chance.3-1
Jonny bezeichnend mit Aufschlag des Gegners bei 10-9 im dritten tot auf die Kante...1-3
Dejan überragend ;-) gegen Heuter 3-0
Auch für Steve waren die Topspins von Heidsiek einfach zu fest.
Endergebnis 4-9 Es gilt jetzt in den nächsten Spielen Punkte zu sammeln!
Man ließ den Abend dann mit den einigen wenigen fans dann noch beim leckeren Jugo am Martinsee ausklingen und gelobt Besserung für die nächsten Partien...
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Die D1 kennt es schon aus der vorigen Saison in der Oberliga: Spielergebnisse, die klarer aussehen als sie tatsächlich waren. Auch die eigentlich recht deutlich klingende 4:8-Niederlage in Babenhausen gegen die dritte Mannschaft des TSV 1909 Langstadt war ein solcher Fall.
Schon das erste Doppel von Steffi und Sabrina endete 11:13 im fünften Satz. Recht schnell dagegen verlief das Doppel von Naima und Sarah, die in drei Sätzen dem gegnerischen Anti-/Noppen-Doppel hauptsächlich Ahnungslosigkeit entgegenzusetzen hatten. Darauf folgte Naimas Spiel, das nach zwei Sätzen Führung von Oberräder Seite die konsequent passiv spielende Gegnerin Salzner für sich entschied. Steffi gewann 3:0 gegen Eva Eckert und ging auch aus ihren nächsten beiden Spiele gegen Salzner (3:2) und Marianne Eckert (3:2) siegreich hervor.
Steffi gewinnt alle 3 Einzel gegen Langstadt
Sarah zeigte gegen die
Anti-Spielerin Marianne Eckert ein tolles Spiel und erkämpfte sich den
Sieg, nachdem sie zwei Sätze zurückgelegen hatte. Im nächsten 5-Satz-Spiel
musste sich Sabrina der Noppen-Spielerin Monika Eckert geschlagen geben. Auch Naima verlor gegen Eva Eckert im fünften Satz - und erneut nach 2:0-Führung. Es folgte Sabrinas Spiel gegen die Anti-Spielerin Marianne Eckert, das letztere 3:1 gewann. Ebenfalls unglücklich mit dem Material ihrer Gegnerin verlor Sarah 0:3 gegen Monika Eckert. Im letzten Spiel des Abends mobilisierte Sabrina gegen Salzner
nochmal alle Kräfte, verlor aber leider 9:11 im Entscheidungssatz.
So blieb nach knapp drei Stunden nur Steffi, die seit jeher für ihren Kampfgeist und ihren Siegeswillen bekannt ist, mit drei Siegen wirklich erfolgreich.
Ein weiterer unerfreulicher Sachverhalt war die Babenhausener Stadthalle, die als Nicht-Sporthalle einen eigenartig rutschigen Boden aufwies. So erschien er erst recht griffig, stellte sich jedoch schnell als sehr tückisch heraus, wenn man nur mit dem Rand statt mit der ganzen Fußsohle auftrat. Dies hatte den Sturz von drei von vier Oberräderin sowie einige unfreiwillige und recht unelegante Fast-Spagate zur Folge.
Für das nächste Spiel, das schon am Sonntag in Klein-Krotzenburg stattfindet, hofft die Mannschaft auf ansehnlichere Spiele und eine Rückkehr vor 0.30 Uhr.
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Beim Namen Eiche Offenbach kommen nostalgische Erinnerungen in den Sinn, z.B. an das "Endspiel" um die Hessische Mannschaftsmeisterschaft der Jugend 2001 in der Spatzengasse mit einem spannenden Spiel und toller Stimmung.
So einen Abend sollte es diesmal leider nicht werden. Die Gäste wussten bis Spielbeginn nicht, ob ihr 6.Mann noch auftaucht oder nicht. Der Ex-TSG'ler Haris tauchte leider nicht mehr auf. Wir hatten hingegen das Luxusproblem zu siebt anzutreten. Deshalb mussten Jan, Timo und Torte vor dem Spiel auswürfeln, wer denn ein Einzel spielen darf und wer den heutigen Abend nur zum zählen, trainieren und Après-TT nutzen kann. Eine saublöde Situation, wenn man sich auf ein Spiel vorbereitet und dann nicht spielen kann, weil der Gegner fehlt. Der Würfel fiel auf Timo, der gestern in Zeilsheim ausgesetzt hatte. Angesichts der Ausgangssituation versprühten die Gäste aus Offenbach keine Euphorie, um es mal vorsichtig auszudrücken - lediglich zwei Spieler der Gäste hängten sich richtig rein.
Nach den Doppeln stand es 3:0. Chuck/Volker besiegten Uljanow/Fehrens und Paul/Leo fegten mal wieder ein Einser-Doppel (Bruno/Grandke) weg. Timo/Torte siegten kampflos.
Chuck musste sich gegen einen engagiert spielenden Uljanow geschlagen geben. Paul fegte Fehrens regelrecht aus der Halle. Leo machte mit dem engagierten Grandke kurzen Prozess und Volker besiegte Bruno. Jan siegte kampflos und Timo hatte es mit einem etwas überforderten Nguyen aus der 2.Kreisklasse zu tun. 8:1
Paul machte gegen einen wiederum gut spielenden Uljanow alles klar. Chucky hatte gegen Fehrens auch schon gewonnen. 9:1.
Heute Abend gab es viele sehr deutliche Sätze (mehrmals 11:1). Die Spannungsmomente für die zahlreichen Zuschauer waren rar und das Spiel hatte in rekordverdächtigen 85 Minuten ein Ende, ohne dass die Hälfte der Mannschaft geschwitzt hatte. Wir wünschen der Mannschaft von Eiche Offenbach, dass sich die Personal- und Einstellungsprobleme bessern, um eine mögliche Zurückziehung zu verhindern. Ein unspektakulärer Abend endete auch unspektakulär, weil sich niemand so richtig freuen konnte. Sonst sind wir es ja gewohnt, knappe Spiele umzubiegen. Passend zum Spiel entfällt das Foto heute.
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Schon am Dienstagabend konnten wir in der Ersatzhalle des DJK Zeilsheim unter schwierigen Bedingungen einen recht klaren Sieg einfahren. Suboptimale Lichtverhältnisse, eine hohe Luftfeuchtigkeit und ungerade Tische machten das Spiel nicht einfach, jedoch mussten die Gegner ja auch damit klar kommen.
Chuck (der es durch einen größeren Umweg leider erst um acht in die Halle schaffte) und Volker kamen nicht gut in ihr Doppel rein, kämpften sich gegen Schneider/Gampe dennoch in den fünften Satz, welchen sie leider zu 9 knapp verloren. Leo und Paul zeigten mal wieder eine gute Doppelleistung und schlugen das Doppel 1 mit 3:1. Jan und Torte lieferten sich ein spannendes Spiel gegen Müller/Hörl, welches sie im fünften Satz nach klasse Ballwechseln für sich entscheiden konnten.
Neuzugang Jan: Erfolgreich in Einzel + Doppel
2:1 nach Doppeln
Chuck konnte gegen einen stark aufspielenden Wingenbach nicht viel Gegenwehr leisten und musste sich 0:3 geschlagen geben. Paul, der durch eine Kombination von Erkältung und Allergie ziemlich angeschlagen war, konnte sich gegen Fecher durch das Spiel mogeln und es im fünften Satz nach Hause bringen.
Leo und Volker ließen im mittleren Paarkreuz nichts anbrennen. Leo besiegte Müller glatt in drei Sätzen. Volker stand Leo in nichts nach und holte gegen Schneider ebenfalls in drei Sätzen den nächsten Punkt.
Beim Spiel von Torte gegen Gampe hieß es lange Noppe gegen lange Noppe.Gampe spielte im Materialmatch sehr clever, sodass Torte keine Mittel fand um gegen ihn bestehen zu können, so ging das Spiel 0:3 weg. Jan, mit guter Leistung an diesem Abend, spielte gute Topspins und ließ heute sogar eine Art Beinarbeit erkennen. Demzufolge siegte er verdient mit 3:0 gegen Hörl.
6:3 nach der ersten Runde
Paul, jetzt mit mehr Bewegung als im ersten Spiel, konnte sich gegen Wingenbach verdient mit 3:1 durchsetzen. Chucky fand im 2. Spiel wieder zu sich, kontrollierte das Spiel von Anfang bis Ende und machte mit einem klaren 3:0 den Matchball klar. Diesen konnte Leo gegen Schneider, indem er wie gewohnt eine gute und engagierte Leistung zeigte, mit 3:0 direkt nutzen. 9:3!
Nach den letzten Spielen mit mindestens 3 Stunden Spieldauer, waren wir doch etwas überrascht, dass es dieses Mal so schnell ging. Den verdienten 9:3 Sieg gegen nette und faire Zeilsheimer, nahmen wir diesmal ohne Apres-TT gern mit ins frühe Bettchen.
So langsam wird es unheimlich! Nach nur einer Niederlage (gegen den hohen Aufstiegsfavoriten aus Preußen) und 5 Siegen aus 6 Spielen sind wir echt super in die Saison gestartet! Das Saisonziel Klassenerhalt sollte doch, wenn es so weiter geht, sehr gut zu schaffen sein J!
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Es gibt Mannschaften, gegen die man gerne spielt, und Mannschaften, die einem nur den Wunsch vermitteln, das Spiel möglichst schnell hinter sich und die Gegner aus der Halle zu bringen. Die fünfte Mannschaft Dornbusch/Niederursels gehört zweifelsfrei zur erstgenannten Gruppe, und es war gestern - wie eigentlich immer - auch sehr angenehm, diese Mannschaft im sportlichen Wettstreit zu fordern und zu besiegen. Die Ausgangslage war mit einem Blick auf die Tabelle eigentlich klar und die Rollen verteilt: Dornbusch/Niederursel kam als Favorit, wir hingegen, bedingt durch teilweise unbändigen Trainingseifer, hatten bisher in unseren Spielen nicht sonderlich geglänzt und nur teilweise überzeugt. Mit anderen Worten: Da kam unser Lieblingsgegner gerade recht ...
In Bestbesetzung angetreten, starteten wir mit Pusch/Gienger und Paarmann/Reuther in die Doppel. Während das gut spielende Doppel 2 in vier Sätzen relativ souverän agierte und gewann, mühte und plagte sich Doppel 1 ungleich mehr, denn man spielte zeitgleich gegen eher zurückhaltend aufspielende Gegner und die eigene Fehlerquote. Nach zwei verlorenen Sätzen konnte das Spiel aber noch gedreht und der Sieg im fünften Satz mit 14:12 eingefahren werden. Weniger gut lief es für das Doppel 3 mit Kazakis/Schreiner, welches sich in vier Sätzen geschlagen geben musste.
Immerhin: 2:1 aus den Doppeln, ein verheißungsvoller Start!
Pusch spielte im ersten Einzel gegen einen seiner Angstgegner, setzte sich aber nach zwei verlorenen Sätzen noch im fünften Satz durch. Gienger hingegen spielte unglücklich gegen "Gummiwand" Grünebaum, der einfach auf jede Aktion eine passende Antwort wusste und in vier Sätzen obsiegte.
Das Spiel Paarmanns gegen Atanassow war das spielerische Highlight des Abends. Nach einem deutlichen ersten und sicherem zweiten Satz sah Paarmann schon wie der sichere Sieger aus, ehe sein Kontrahent sich ins Spiel zurückbiss, die beiden darauf folgenden Sätze für sich entschied und im fünften bereits 8:2 führte - als sich Paarmann wieder seiner momentan überragenden Form erinnerte und das Spiel in der Verlängerung für sich entschied. Chapeau! Kazakis hatte es im Spiel gegen den etwas unangenehm aufspielenden Kleemann nicht viel leichter, aber erledigte seine Aufgabe gut und schnell in vier Sätzen.
In aufstrebender Form: Stefanos steuerte 2 Einzelsiege bei.
Reuther hatte einen seiner sportlich selten gewordenen lichten Momente - er wollte schnell nach Hause -, weshalb er ausnahmsweise mal konsequent und offensiv spielte; die Mannschaft konnte sich bei ihm für einen nie gefährdeten Viersatzsieg bedanken. Wesentlich enger war dagegen die Partie zwischen Schreiner und Pech: Nomen est omen, denn dieser gab sprichwörtlich selbiges an den ackernden, aber in letzter Instanz unglücklichen Schreiner weiter, der sich im fünften Satz nach Verlängerung geschlagen geben musste.
6:3, es sah weiter gut aus!
Pusch gegen Grünebaum wandelte sich vom anfangs für seine Verhältnisse aggressiven Topspinspieler zum unterlegenen Schupfduellanten und Serienauslasser von Satzbällen, weshalb das Spiel in vier Sätzen verlorenging. Dafür hielt Gienger die Standarte des vorderen Paarkreuzes aufrecht und fand sogar zu alter und souveräner Spielweise zurück, die ihm einen ungefährdeten Sieg gegen den so unangehm spielenden Wörner sicherte.
Paarmann, dessen spektakuläre Ballwechsel im ersten Spiel noch begeisterten, fand gegen den sehr variabel spielenden Kleemann kein Mittel und verlor recht deutlich in drei Sätzen. Kazakis hatte mit Atanassow weniger Probleme und gewann deutlich in wiederum drei Sätzen, ehe Reuther im Drei-Sätze-Schongang das Match und damit das gesamte Punktspiel für uns entschied.
Die Oberräder Vierte ist und bleibt eine Wundertüte, die jeden schlagen und gegen jeden verlieren kann - es kommt nur darauf an, welche Mondphase gerade herrscht oder welches postiv oder negativ gepolte Karma die einzelnen Spieler umgibt ... mit den Gegnern hat es in den seltensten Fällen etwas zu tun. Freuen wir uns also auf die nächste Schachtel voller Wunder gegen Bonames.