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Nach nunmehr zwei Siegen in Folgen (gegen Eintracht und Niederrad) empfing man am Samstagnachmittag mit breiter Brust die auf Platz vier vor uns platzierten Schwanheimer. Nach kurzer und unüberlegter Situationsanalyse stellten wir für alle überraschend Niko und Amir als Doppel 1 auf. Diese waren bereits am Vorabend in dieser Doppelkonstellation siegreich beim Ersatzeinsatz in der 5. Herren.
Nach einer starken Anfangsphase des Gegners lagen diese schnell mit 3:5 vorne. Danach schafften wir den U-Turn und erkämpften uns ein 8:6. Es kam zum spannenden Abschlussdoppel in dem unsere Gegner am Ende die besseren Nerven hatten und sich ein glückliches Unentschieden sicherten.
De Facto war an diesem sonnigen Nachmittag in der Spatzengasse mehr drin gewesen. Der Kätp’n übernahm hierfür die Verantwortung und gab in der Nachbesprechung im Alcapone ne Runde aus.
In zwei Wochen sind dann die noch sieglosen Unterliederbacher zur Gast und wir werden dafür sorgen, dass dies auch vorerst so bleiben wird. Mit dieser Kampfansage verabschieden wir uns in die Herbstferien und hoffen euch am 08.11. um 16:30 in der Halle begrüßen zu dürfen.
In diesem Sinne
TSG – Olé!
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Heute wollen wir uns mal nicht weiter mit der Verletzten- und Leidensgeschichte unserer Mannschaft auseinandersetzen. Es sei nur soviel gesagt, dass es innerhalb der Woche leider noch Veränderungen gab und wir schlussendlich froh waren, mit 6 Spieler_innen antreten zu können. Wir schickten die 3 Stammspieler René, Timo und Dave ins Spiel (die alle drei Positionen höher als normal spielten) und wurden durch Damenersatz Steffi, Torte und Jay ergänzt. Die Rollen waren klar verteilt, da Heusenstamm zum Spitzenquartett mit bislang 7:1 Punkten gehörte. Unser Ziel war, uns achtbar aus der Affäre zu ziehen – dass sollte uns gelingen.
Die Doppel waren alle relativ ausgeglichen. Das neu formierte Doppel 1 Eberhard/Elpelt knüpfte an ihre gemeinsame Zeit vor 12 Jahren an und besiegten Roggenhöfer/Fleckenstein in 5 Sätzen. Ein historischer Moment, das erste Doppel 1, dass wir diese Saison gewinnen konnten. Ugrenovic/Wagner (Jay, nicht Chrissi) hielten überraschend gut gegen Heuter/Quast mit und schrammten knapp am Entscheidungssatz vorbei. Über die volle Distanz ging doppel 3, das Papin/Voscak leider gegen Heidsiek/Heberer im 5.Satz abgaben. 1:2 nach den Doppeln.
Elpelt hatte dann gegen Heuter keine Chance und verlor bei seinem ersten Einsatz im vorderen Paarkreuz sein erstes Saisonspiel. Eberhard spielte taktisch gegen Roggenhöfer genau richtig und setzte in 3 ausgeglichenen Sätzen jedes Mal in der Schlussphase für die entscheidenden Punkte zum 3:0-Sieg. 2:3. Papin erwischte einen ausgezeichneten Tag und setzte sich gegen Quast in 4 Sätzen, im 2.Satz fehlerlos zu einem klaren 11:3. 3:3. Eine kleine Euphoriewelle ging durch die Mannschaft, dass wir so auf Augenhöhe mithalten konnten und uns so gut in das Match reingebissen hatten. Danach gab es leider einen Dämpfer, da Ugrenovic in einem ausgeglichenen und hart umkämpften Spiel mit zahlreichen offenen Ballwechseln einen Matchball gegen Fleckenstein bei 10:9 im 5.Satz nicht nutzen konnte und verlor. Im hinteren Paarkreuz war Torte leider stark am Schlagarm bewegungseingeschränkt, was an diesem Abend gegen Heberer nicht reichen sollte. J.Wagner sorgte gegen Heidsiek für einen 1:1 Satzgleichstand, musste sich dann aber beugen. 3:6.
Eberhard spielte gegen Heusenstamms Nr.1 mit BOL-Erfahrung furios auf, gewann Satz 1 mit 16:14 und spielte danach auch einige Vorhandpeitschen auf hohem Niveau. Mit dem Spielverlauf konnte Heuter aber noch eine Schippe drauflegen und Eberhards Risiko wurde nicht belohnt. Nach 3:3 nun 3:7, mehr als nur eine Vorentscheidung. Doch mit viel Moral sollten sich die TSG’ler wieder heran kämpfen. Elpelt drohte nach 2:0-Führung das Spiel gegen Roggenhöfer zu kippen, der immer besser aufspielte und zum 2:2 ausglich. Im umkämpften Entscheidungssatz behielt dann Elpelt die Oberhand. Nun war wieder Ugrenovic an der Reihe, der diesmal nicht über die volle Distanz musste und sich mit 3:1 gegen Quast durchsetzte. Papin drehte einen 1:2 Satzrückstand und setzte sich in Satz 5 mit 11:6 durch. Somit war Oberrad wieder dran – 6:7. Voscak war gegen Abwehrspieler Heidsiek mit seinen Armbeschwerden leider chancenlos, ihm fehlten die eigenen Angriffsschläge in gewohnter Qualität. Nun kam es im Spiel von Ersatzmann Wagner gegen Heberer darauf an, dass durch einen Sieg das Schlussdoppel zählt und ein Punkt aus Heusenstamm entführt werden kann. Trotz ausgeglichener Sätze 2 und 3 musste er sich Heberer aber 0:3 beugen. 6:9. Schade, da Eberhard/Elpelt den 1.Satz gegen Heuter/Quast mit 12:10 gewinnen konnten.
Vom Verlauf her zwar schade, dass nicht z.B. Davids erstes Spiel kam und wir einen Punkt entführen konnten, doch haben wir uns teuer in einem Spiel verkauft, in dem eigentlich schon im Vorfeld nichts drin war. Wieder einmal Hätte-Hätte-Fahrradkette. Wir freuen uns schon darauf, endlich wieder mit mehr Stammspielern antreten zu können. Auf die Form der eingesetzten Stammspieler aus dem Heusenstamm-Spiel lässt sich jedenfalls aufbauen. Einer besonderen Erwähnung wert ist die bärenstarke Leistung von Steffi Papin.
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Durch die Erhöhung des Q-TTR auf 1250 bei Damen für die Meisterschaften, konnten Yvonne, Gabi und Angelika in diesem Jahre in der D-Klasse starten. Es gab zwei Gruppe á vier Teilnehmer.
1. Gruppe
1. Yvonne Willeke 3:0 (9:0), 2. Ulrike Kastner (Unterliederbach) 2:1 (6:3), 3. Laurenc Tabueret (Zeilsheim) 1:2 (3:6), 4., Britta Schulmeyer (Eintracht) 0:3 (0:9).
2. Gruppe
1. Gabi Klis 2:1 (8:3), 2. Angelika (2:1 (7:5), 3. Dagmar Gaede (Unterliederbach) 1:2 (5:7), 4. Rosa Katerina Occhipinti (Nordwest) 1:2 (3:8)
Im Halbfinale gewann Yvonne gegen Angelika mit 3:1 und Gabi gegen Ulrike Kastner mit 3.0. Das Finale bestritten Yvonne und Gabi, wobei Yvonne das Spiel mit 3:0 gewann und Kreismeistern in der D-Klasse wurde
Im Doppel wurde jeder gegen jeden gespielt. Sieger waren Gabi / Yvonne.
In der C-Klasse waren drei Teilnehmerinnen.
1. Yvonne 2:0, 2. Gabi 1:1, 3. Rosa Katerina Occhipinti (Nordwest) 0:2
Am 25. September 2014 fing für uns auch die Saison 2014/2015 an. Da Karina sich noch im Urlaub befand, traten wir zu dritt bei dem Harheimer TC an. Da Yvonne sich noch mit einer Erkältung herumplagte, spielten Angelika und Gabi das Doppel, das mit den Punkten an den Harheimer TC ging. Jeder hatte drei Spiele, wobei einige Spiele im fünften gewonnen und eins verloren wurde.
Das Spiel endete 8:2 für Oberrad.
Am Samstag, 04. Oktober 2014 fuhren wir zum SV Rot-Weiß Walldorf II. Nach den beiden Doppeln – Yvonne/Gabi 1:0 und Angelika/Karina die unglücklich im fünften Satz verloren haben – stand es 1:1. Die nächsten 8 Spiele gingen jeweils in drei Sätzen an die TSG Oberrad.
Der Endstand war 9:1
Am Samstag, 11. Oktober 2014 war die TG Bornheim zu Gast. Die Gäste trafen nur mit der Nummer zwei und vier in Oberrad ein, sodass der TSG 3:0 Punkte geschenkt wurden. Das Doppel ging im vierten Satz an die TSG.
Yvonne, die sich bei Ihren beiden Spielen sehr schwer tat, verlor ihre beiden Spiele jeweils im fünften und vierten Satz.
Karina verlor ihr erstes Spiel im vierten Satz und gewann das zweite im fünften Satz.
Gabi gewann ihr erstes Spiel im vierten Satz undverlor das zweite Spiel nach einer 2:0 Führung und einem Gleichstand im fünften Satz von 9:9 dann mit 9:11.
Endstand war 6:4
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Am Samstag 11.10. war TuS Hausen II zu Gast in der Spatzengasse. Ein sogenanntes 4-Punktespiel, weil beide Mannschaften tief im Abstiegskampf stecken – ein Heimsieg war also sehr wichtig. Die Vorzeichen waren ungünstig und gegensätzlich. Im Vorfeld des Spiels hatte Hausen bei einer kurzfristigen Verlegungsanfrage angedeutet, mit 3 Ersatzleuten aus der Kreisklasse zu spielen, trat aber schlussendlich doch mit 6 Stammspielern an (von denen einer bei der Begrüßung gar nicht wusste, dass er keine Zeit gehabt hätte ;-)). Wir hingegen hatten ausnahmsweise 6 Stammspieler an Bord, obwohl Timo eigentlich gefehlt hätte. Doch sind leider Michel und Stefanos kurzfristig ausgefallen. Kurz vor seinem ersten Einsatz nach einem Jahr Verletzungspause ist Michels Hüftverletzung wieder da und Stefanos kann hoffentlich bald wieder ohne Rückenbeschwerden aufschlagen. Medizinisch war Volkers Einsatz eigentlich nicht zu vertreten, doch hat er sich angesichts der Brisanz der Begegnung für die Mannschaft „gequält“, um nicht neben Ralf noch mehr Ersatz zu benötigen.
Unter dem Strich konnte sich der Doppelstart mit 2:1 sehen lassen. Ärgerlich allerdings die Null-Zu-Bilanz von Elpelt/Ugrenovic, die gegen Arsene/Rupp eine 2:1-Führung wieder nicht verwerten konnten. Glücklicherweise war auf unser Doppel 2 Wagner/Sach wieder Verlass, die mit Michel/Krause wie in der Vorwoche das Topdoppel der Gegner schlagen konnten. Eberhard/Reuther mussten ihre unterschiedlichen Spielsysteme in ihrer ersten gemeinsamen Doppelerfahrung erst einmal arrangieren, besiegten Kannellopoulos/Kretzmann dann aber mit 3:1-Sätzen.
Wagner setzte sich dann in zahlreichen sehenswerten Ballwechseln souverän gegen Arsene durch und setzte sein Angriffs- und aggressives Blockspiel konsequent um. Eberhard musste dann dem an diesem Nachmittag im Einzel souverän aufspielenden Michel den Sieg überlassen. 3:2. Elpelt hatte mit Kannellopoulos keine Schwierigkeiten, während Ugrenovic Krause zwar ein Spiel auf Augenhöhe lieferte, aber im Schlussatz mit 9:11 das Nachsehen hatte. 4:3. Im hinteren Paarkreuz hatten wir dann auf eine Vorentscheidung gehofft. Sach setzte sich bei stärker werdenden Schulterschmerzen letztlich ungefährdet mit 3:1 gegen Kretzmann durch. Reuther war allerdings noch deutlich das Vorabendspiel seiner eigenen Mannschaft anzumerken, ihm fehlte beim 0:3 ein wenig die Kraft gegen Rupp, der allerdings auch fast fehlerfrei spielte. 5:4 statt 6:3.
Im vorderen Paarkreuz war dann trotz langer Zeit ausgeglichener Sätze am Ende nichts außer jeweils einem Satzgewinn von Wagner gegen Michel und Eberhard gegen Arsene zu holen. 5:6. Jetzt war Kampfgeist gefragt, um die Punkte für den ersten Saisonsieg einzufahren. Klar war, dass wir es lieber nicht auf unser Schlussdoppel ankommen lassen wollten nach der bisherigen Bilanz. Elpelt und Krause lieferten sich ein enges Spiel, das im 3.Satz nach einer längeren Diskussion zu kippen drohte. Elpelt ließ sich durch die Situation kurz rausbringen und produzierte 3 Fehlaufschläge in Serie, besann sich dann aber wieder auf seine Taktik, holte zahlreiche Satzbälle gegen ihn auf (u.a. mit Topspinrallye bei 9:10) und siegte dann doch mit 3:0-Sätzen. 6:6. Ugrenovic verlor nur den 2.Satz mit 15:17, war aber in den anderen Sätzen klar überlegen. 7:6. Bei Sach wurden im Verlauf des Spiels gegen Rupp die Schmerzen immer stärker, er legte im 5.Satz aber noch einmal alle taktischen Finessen in die Waagschale und sorgte für das ersehnte 8:6 in einem offenen Match. Der Hausener Kretzmann ballerte gegen Reuther mit Vorhand und Rückhand wild drauf los mit einer für uns erschreckenden Quote. Zu unserem Glück ließ die Quote zu Ende des 2.Satzes nach und Reuther kam besser ins Spiel und steuerte schlussendlich einen 3:1-Erfolg zum Endergebnis von 9:6 nach über 3 Stunden Spielzeit bei.
Erkenntnisse des Spiels sind, dass Abstiegskampf nicht immer schön sein muss und wir uns auf die 3wöchige Herbstpause freuen, um personell dann hoffentlich ein wenig mehr aus dem Vollen schöpfen zu können. Kommenden Freitag kommt es allerdings noch zum Spiel in Heusenstamm. Angesichts der Personalsorgen kurz vor dem Spiel und dem Verlauf müssen wir mit dem Ergebnis zufrieden sein – allerdings hätte es Gelegenheiten gegeben, sich schon vorher abzusetzen und es nicht so spannend werden zu lassen.
Der erste Saisonsieg war natürlich Anlass, den Abend bei einem Mannschaftsmitglied im Partykeller gemütlich ausklingen zu lassen. Vor allem, weil sich noch Gäste anderer TSG-Teams sowie 1.Damen und 1.Herren nach ihren Auswärtsspielen in Oberzeuzheim und Seligenstadt angeschlossen haben (von denen auch mal ein Spielbericht auf der TSG-Seite schön wäre). Es sollte ein feuchtfröhlicher Abend werden, an dem viel gelacht wurde.
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Zu Gast beim TTC Heusenstamm reichte es für die D2 am Ende nur zu einem 7:7 Unentscheiden.
Der Abend begann suboptimal, als es nach den Doppeln 0:2 gegen uns stand. Besonders bitter dabei, dass Sarah und Yvonne ihr Doppel im 5. Satz nach Verlängerung (11:13) abgeben mussten. Lotta und Franzi konnten ihr Doppel ebenfalls nicht gewinnen (1:3). Heusenstamm zeichnete sich durch eine starke Nr.1 und zwei unangenehme Noppenspielerinnen aus.
Sarah konnte eine 2:1 Führung gegen Heusenstamms Nr. 1 nicht ins Ziel bringen und verlor im 5. Satz. Erfreulicherweise gelang es durch anschließende Punkte von Franzi, Yvonne und Lotta diesen Rückstand zu Beginn auszugleichen.
Beim Zwischenstand von 5:7 kam es dann auf die letzten zwei Spiele an, um ein Unentschieden zu retten. Glücklicherweise erwies sich Yvonne (D3) als "Ersatzspielerin" in Topform und konnte auch ihr letztes Einzel gegen die Nr. 2 gewinnen (3:1). Im letzten Spiel des Abends verzweifelte Sarah zunächst gegen eine eigentlich schwächere Noppenspielerin und lag 0:2 hinten. Durch die Gewissheit, dass es auf dieses letzte Spiel ankommt, gelang es jedoch 3 Sätze in Folge zu gewinnen (3:2) und so stand es schlussendlich unentschieden. Ein besonderes Dankeschön geht an Yvonne, die als Ersatz-Joker ganze 3 Punkte dazu beisteuerte.
Durch einige Spielverlegungen im Vorfeld und den gewissen Zufall ergab es sich, dass wir die ersten vier Spiele alle gegen direkte Konkurrenz bestreiten. In dieser stark aufgestellten Liga kämpfen insgesamt fünf Teams um den Aufstieg. Als nächstes geht es am 05.11. gegen Bornheim, was ebenfalls eine anspruchsvolle, aber auch lösbare Aufgabe wird. Wir geben alles hier den ersten Sieg einzufahren!